EMETOFOBIA
Deutschland 2020 / 105 min
Ein Film von David Jahn
Frei nach Buñuels „Der Würgeengel“ erzählt dieser experimentelle Spielfilm die Geschichte von fünf Schauspieler*innen, die in einem Filmset zwischen Fiktion und vermeintlicher Realität gefangen sind. Nach dem Verschwinden der Film Crew und einer durchzechten Nacht im Studio finden sich die Zurückgelassenen in der archaischen Entsprechung der Kulisse wieder: einer einsamen Hütte in den Bergen der Toskana. Zurückgeworfen auf sich selbst, ihre Rollen und ohne Internet stellt sich „Professionalität” als ungeeignete Überlebensstrategie heraus...
In Robert Bramkamps Worten: „Diese Erzählung ist potentiell unendlich. Zugleich kämpfen die spektral entfalteten Figuren mit einem klaustrophobischen Zustand. In virtuosen Variationen umkreist der Film ein fehlendes Drehbuch. Dieser Glücksfall einer prozessualen, textfernen Stoffentwicklung schafft filmisches Neuland. Wir bewegen uns frei zwischen inneren und äußeren Zuständen, die nicht mehr echt, falsch, virtuell, wahrscheinlich, real oder fake sind.“
A Film by David Jahn
Based on Buñuels „Exterminating Angel“ (1962), this experimental feature tells the story of five actors, stuck between fiction and seeming reality of a studio filmset. After the film crews disappearance and a boozy night in the studio, the left behind find themselves in the archaic equivalent of the scenery: a secluded cottage in the mountains of Tuscany. Set back to themselves, their roles and without internet „being professional“ turns out to be no adequate survival strategy...
In Robert Bramkamp's words: “This narrative is potentially infinite. The spectrally unfolded characters struggle with their claustrophobic states of mind. The film encircles its missing script in virtuoso variations. This bonanza of a process driven, text-distant content development enters new cinematic territory. We move freely between internal and external conditions, which cannot be labeled authentic, artificial, virtual, likely, real or fake anymore.“
EMETOFOBIA
Deutschland 2020 / 105 min
Ein Film von David Jahn
Frei nach Buñuels „Der Würgeengel“ erzählt dieser experimentelle Spielfilm die Geschichte von fünf Schauspieler*innen, die in einem Filmset zwischen Fiktion und vermeintlicher Realität gefangen sind. Nach dem Verschwinden der Film Crew und einer durchzechten Nacht im Studio finden sich die Zurückgelassenen in der archaischen Entsprechung der Kulisse wieder: einer einsamen Hütte in den Bergen der Toskana. Zurückgeworfen auf sich selbst, ihre Rollen und ohne Internet stellt sich „Professionalität” als ungeeignete Überlebensstrategie heraus...
In Robert Bramkamps Worten: „Diese Erzählung ist potentiell unendlich. Zugleich kämpfen die spektral entfalteten Figuren mit einem klaustrophobischen Zustand. In virtuosen Variationen umkreist der Film ein fehlendes Drehbuch. Dieser Glücksfall einer prozessualen, textfernen Stoffentwicklung schafft filmisches Neuland. Wir bewegen uns frei zwischen inneren und äußeren Zuständen, die nicht mehr echt, falsch, virtuell, wahrscheinlich, real oder fake sind.“
A Film by David Jahn
Based on Buñuels „Exterminating Angel“ (1962), this experimental feature tells the story of five actors, stuck between fiction and seeming reality of a studio filmset. After the film crews disappearance and a boozy night in the studio, the left behind find themselves in the archaic equivalent of the scenery: a secluded cottage in the mountains of Tuscany. Set back to themselves, their roles and without internet „being professional“ turns out to be no adequate survival strategy...
In Robert Bramkamp's words: “This narrative is potentially infinite. The spectrally unfolded characters struggle with their claustrophobic states of mind. The film encircles its missing script in virtuoso variations. This bonanza of a process driven, text-distant content development enters new cinematic territory. We move freely between internal and external conditions, which cannot be labeled authentic, artificial, virtual, likely, real or fake anymore.“